Vier Mannschaften, zwei Spiele, ein Ziel: Der SV Dringenberg, FC Nieheim, TuS Vinsebeck und FC Peckelsheim-Eissen-Löwen peilen die Finalteilnahme im Kreispokal an. Am Samstag-Nachmittag stehen die ersten Pflichtspiele nach der Corona-Pause im Sportkreis Höxter an.
Es ist die Neuauflage des Finals aus dem Vorjahr. Der Landesligist konnte sich im letzten Duell erst nach Elfmeterschießen mit 6:4 durchsetzen. Und auch die Bilanz spricht nicht unbedingt für klare Verhältnisse im Burgstadion. Der FCN konnte nur eins der letzten vier Spiele in Dringenberg gewinnen. Statistik hin oder her – für SVD-Trainer Sven Schmidt zählt der aktuelle Stand. „Die Qualität der Einzelspieler in Nieheim ist überragend. Das ist aktuell das Beste, was der Kreis Höxter zu bieten hat. Es geht jetzt darum, wer im ersten Pflichtspiel nach der Corona-Pause gut reinkommt. Wir haben eine klare Idee, wollen unangenehm und mutig agieren. Wichtig ist, dass wir die Partie lange offenhalt und die unheimliche Mentalität, die in dieser Truppe steckt, wieder abrufen“, sagt Schmidt. Im wahrscheinlich ausverkauften Burgstadion gibt er gleich einigen Neuzugängen die Chance. Gesetzt dürfte Angreifer Viktor Schmidt sein. „Er hinterlässt wie auch viele andere Spieler einen unheimlich guten Eindruck“, so Schmidt. Die Kulisse passt, das Wetter lockt die Zuschauer an – die ersten 90 Minuten eines Pflichtspiels nach der Corona-Unterbrechung kommen können. „Wir sind in der Favoritenrolle, Dringenberg hat nichts zu verlieren. Wir wollen von Anfang an deutlich machen, dass wir eine Liga höher spielen – da darf nichts anbrennen. Wir müssen zu einhundert Prozent wach und konzentriert sein. Wenn wir die Vorgaben wie geplant durchziehen, werden wir das Spiel erfolgreich gestartet. Wir haben uns besonders in Dringenberg immer schwergetan“, sagt FCN-Trainer Ufuk Basdas.
SV Dringenberg
FC Nieheim
Kreispokal-Halbfinale